Gegen den Krebs kämpfen? (28.06.2018)
Neulich fragte mich eine Freundin, ob ich denn wirklich „gegen den Krebs kämpfen“ will.
Nein,ich werde nicht gegen den Krebs in den Krieg ziehen. Trotz alledem braucht dieser Gegner einen starken Gegenpol. Das LEBEN in mir. Und für dessen Stärkung bin ich schon verantwortlich. Die Auseinandersetzung zwischen beiden ist nicht mehr mein Ding und liegt auch nicht in meiner Macht.
Bin ich zu schnell in Hinsicht mit meiner Einwilligung in die konventionelle Therapie? Bin ich zu nachgiebig mir selbst gegenüber und ruhe ich mich auf dem „Ich weiß doch schon alles“ zu sehr aus?
Nach Außen hin scheint schon wieder alles perfekt zu sein.
„Susanne schafft das schon. Du bist eine starke Frau.“
Alles ist geregelt…
Ist es das? Wo bleibt die Verzweiflung, die Wut?